Es gibt verschiedene Richtungen, aus denen man in Richtung Amateurfunk schauen kann. Für jede Sicht gibt es verschiedene Wege, auf denen man dann selbst Funkamateur werden kann. Entlang dieses Weges gibt es verschiedene Hilfsmittel und am Ende steht dann die Prüfung bei der BNetzA, nach der man dann Funkamateur ist und sein Rufzeichen erhält.
Hier erst einmal verschiedene Aspekte:
- Ich interessiere mich für Technik wie Elektronik. Ich suche ein weiteres Betätigungsfeld. Funktechnik klingt interessant für mich.
- Ich interessiere mich für MINT-Themen. Naturwissenschaften und Mathematik sind mein Ding. Ich suche praktische Anwendungen dazu.
- Ich tue mich schwer mit MINT-Themen. Eine praktische Anwendung soll mir beim Verständnis helfen.
- Ich betätige mich gern im Freien. Ich suche eine zusätzliche Beschäftigung, mit der ich das gut kombinieren kann. Der portable Funkbetrieb und Fielddays sehen spannend aus.
- Ich nutze Funktechnik bereits anderweitig. Ich möchte mehr darüber erfahren und tiefer in die Technik einsteigen.
- Ich möchte funkbasierte Technologien selbst praktisch erproben. APRS, LORA, WSPR usw. scheinen mir interessant zu sein.
- Ich suche ein neues Hobby für meine Freizeit. Amateurfunk klingt vielseitig und spannend.
Je nach Blinkwinkel sind bestimmte Vorkenntnisse schon vorhanden und andere müssen erarbeitet werden. Mit der neuen Lizenz der Klasse N ist die Hürde bis zum ersten eigenen Rufzeichen sehr niedrig geworden. Hat man erst mal diese erste Lizenz, ist man Teil einer Gemeinschaft und die weiteren Schritte ergeben sich leichter.
Dieses Blog soll helfen, einen Einblick von der MINT-Seite zu bekommen. Wer einen praxisorientierten Einstieg sucht, findet vielleicht bei der Lernplattform 50 Ohm das Richtige. Weitere Seiten sind in der Linkliste im Abschnitt Ausbildung zu finden.